267.

So nimm den meine Hände

So nimm denn meine Hände und führe mich
Bis an mein selig Ende und ewiglich!
Ich kann allein nicht gehen, nicht einen Schritt;
Wo Du wirst geh'n und stehen, da nimm mich mit!

O hüll' in Dein Erbarmen mein armes Herz -
Und mach' es gänzlich stille in Freud und Schmerz!
Lass ruh'n zu Deinen Füßen Dein schwaches Kind!
Es will die Augen schließen und glauben blind.

Wenn ich auch gar nichts fühle von Deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele - auch durch die Nacht!
So nimm denn meine Hände und führe mich
Bis an mein selig Ende und ewiglich!