215.

Wir sollen uns freimachen davon,
wie andere uns beurteilen.
Es lohnt nicht, unglücklich zu sein,
weil der andere mich verkennt,
mich anders einstuft,
als ich erwarte,
mich an diesen Platz und nicht
an jenen einordnet.
Wir dürfen allem
gegenüber gelassen sein.
Nur auf das eine kommt es an:
was Gott von mir denkt.


Klaus Hemmerle