217.

Dir zu jauchzen, Unnennbarer,
wollt ich aller Welten Werden,
aller Wesen Lust erleben.
Dir zu dienen, einzig Wahrer,
könnt ich aller Qual auf Erden,
allem Weh mich willig geben.

Dir zu leben, Dir zu sterben,
nehm ich Wachstum wie Verderben
mit der gleichen Inbrunst hin.
Dich zu finden, zu ergründen,
muss ich alle Fackeln zünden,
muss ich alle Wege ziehn.

Alle Welten zu durchmessen,
um der Welten zu vergessen,
wenn dereinst im Abendglühn
Du, Allew'ger, mir begegnest,
meines Suchens Sehnsucht segnest
und mit Lächeln krönst mein Mühn....


Ephides